Rügen - Deutschlands größte
Insel
Wer einmal auf Rügen war, kommt immer wieder zurück,
denn die Insel zieht jeden in seinen Bann. Ganz gleich zu welcher
Jahreszeit fasziniert das Eiland mit den vielen Gesichtern, von denen
nur eines die glanzvolle Bäderherlichkeit der frisch renovierten
Badeorte Binz, Sellin und Göhren im Südosten ist. Ein anderes zeigt
sich im ländlichen Westen der Insel, wo kleine Dörfer wie Gingst und
Waase mit ihren mittelalterlichen Backsteinkirchen und rohrgedeckten
Häuschen Ruhe und Beschaulichkeit atmen. Ein weiteres Gesicht der
sonnenreichen Insel sind die urwüchsigen, imposanten Steilküsten der
Stubbenkammer, windige Höhen und einsame steinige Ufer. Schließlich
gibt es aber auch das stille liebliche Rügen der Boddenlandschaft bei
Ummanz, bei Lauterbach und rund um den Großen Jasmunder Bodden, mit den
weiten Horizonten über flachen Buchten, Sümpfen und Wiesen, mit den
Entenschwärmen, die sich flatternd in die Luft erheben, und den
trompetenden Kranichzügen im fahlen Licht der Dämmerung.
Doch gerade abseits der Sandburgen, Seebrücken und
Promenaden Rügener Ostseebäder entdeckt der Gast das eigentliche Rügen.
Wer zum ersten Mal die Insel besucht, spürt sofort die scheinbaren
Gegensätze: den dramatischen Wechsel zwischen sanften Hügeln und
schroffer Steilküste, beschaulicher Heide und tosender Herbstsee. Oder
er ist fasziniert vom Farbenspiel der Landschaft, den dunklen, stillen
Buchenwäldern, gleißend-weißen Kreidefelsen oder dem satten Grün der
Wiesen.
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